Silberminen in Potosi


So, gleich noch ein Bericht aus Bolivien!
Heute haben wir den Minenarbeitern von Potosi bei der Arbeit ein wenig auf die Finger geschaut. Nach einer kurzen Einweisung in den Gebrauch von Dynamit, dass man hier einfach so am Markt kaufen kann, und einer kleinen Probesprengung sind wir in die Tiefen der Minen eingedrungen. Ist wohl keine Arbeit, die wir laenger als zwei Stunden aushalten wuerden (nachdem wir selber mal mit Hand angelegt haben und nach 2 Minuten Fix und Fertig waren). Das Tempo, in dem hier gearbeitet wird (Bezahlung nach Ausbeute) ist unglaublich! Ausserdem sind die aeusseren Umstaende alles andere als foerderlich fuer die Gesundheit der Arbeiter, schlechte Luft, viel Staub, dauernd Detonationen, und das alles auf ueber 4000 m.
Respekt, Respekt,…. Kein Wunder wo sie ja statt Red Bull alle Kokablaetter haben!(uebrigens rico, und hilft gewaltig)

Heute haben wir hier in Potosi noch nen kulinarischen Rundgang gestartet, und alle Staende am Strassenrand durchprobiert. Lecker, Lecker, und bisher noch kein Durchfall oder aehnliches.

Potosi ist uebrigens die reichste Stadt Boliviens, eigentlich haben wir uns ein viel weniger entwickeltes Land vorgestellt. Aber warscheinlich aendert sich das noch.

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